Jahresbericht Masters 2021

Die Mastersgruppe 

 

Die Hoffnung, im abgelaufenen Jahr 2021 mal wieder einigermaßen geregelten Trainings- und Tourenbetrieb zu erleben, machten die Infektionszahlen leider nicht möglich.

So reduzieren sich die Touren auf Radrunden mit maximal zwei Teilnehmern, was nicht bei allen Mitgliedern der Masters auf Sympathie stieß. Doch zumindest konnten  die wenigen teilnehmenden  Radfahrer in den ersten Monaten schon einmal ein wenig Formaufbau betreiben.

Zum Glück erlaubte es die Pandemielage dann ab Frühsommer, auch mit größeren Gruppen zu fahren, was dem Gemeinschaftsgefühl sichtlich gut tat.

Eine Radsportwoche, wie in allen früheren Jahren durchgeführt, stand in diesem Jahr wegen der weiterhin unsicheren Lage nicht zur Debatte. 

Wolfgang und Eberhard beschlossen, im August eine fünftägige Flussrunde am Kocher./Jagst-Radweg im Hohenloher Land zu fahren, die dann auch bei bestem Wetter in einem teilweise anspruchsvollem Gelände durchgeführt wurde.

Leider lässt die zunehmende Altersstruktur der Mastersgruppe die Zahl der aktiven Radler immer weiter schrumpfen , so dass eine Kerntruppe vom maximal 7 bis 8 Radlern auf die Rennräder steigt.

Um einmal auch alle Mastersmitglieder zusammen zu bekommen, wurde am 19. August im Anschluss an einer Gruppenausfahrt, die allerdings durch schlechtes Wetter recht kurz ausfiel,  ein gemeinsames Essen im Sportheim organisiert, an dem erfreulicherweise auch viele ehemalige aktive Fahrer teilnahmen.

An dem von Karsten Euchner organisierten „Almabtrieb“ der A-Gruppe nach Rodenberg wurden auch die Masters eingeladen, die dann aber eine etwas verkürzte Runde fuhren. Alle Teilnehmer waren einmal wieder beeindruckt von dem Ambiente der umgebauten Maschmühle seines Besitzers „Schnacki“ Meier und dessen sensationeller Goulaschsuppe, deren gute Würzung nach der Rückkehr ins Sportheim noch mit etlichen Kaltgetränken kompensiert wurde.

Das traditionelle Abschluss-Essen der Master wurde  am 19. Oktober mit recht guter Beteiligung im Sportheim durchgeführt.

Leider erreichte uns Ende November noch die traurige Nachricht vom Tod unseres aktiven Fahrers Detlev Hackbarth, der als einziger Lizenzfahrers der Strammen Kette an vielen Seniorenrennen mit großem Erfolg teilnahm und im Jahre 2016 zum Sportler des Jahres des SV Gehrden gewählt worden war. Auch wenn er an den regelmäßigen Ausfahren der Masters nicht mehr teilnahm, hinterlässt er doch eine große Lücke. 

 

Eberhard Cramme