Jahresbericht 2018

Die schon im Winter 2017 geplanten gemeinsamen Unternehmungen für 2018 konnten fast alle realisiert werden.

Die regelmäßigen wöchentlichen Ausfahrten der Gruppe unter Führung von Gisela Wielgos und Uwe Osenberg waren jedoch wie jedes Jahr zusammen mit den mehrtägigen Jahresfahrten unsere wichtigsten Aktivitäten. Der Höhepunkt war sicherlich unsere 4 tägige Jahresfahrt nach Hannoversch Münden.

 

1. Die diesjährige traditionelle Winterwanderung am Sonntag startete am 7. Januar in Kirchdorf . Die Anreise dorthin erfolgte individuell von Gehrden, Empelde und Wennigsen mit Bus, S-Bahn bzw. PKW.

Unter Führung von Klaus Franke wanderte die Trekkinggruppe

mit 11 Personen und 1 Hund direkt auf steilem Weg zum Nordmannsturm. Dort im Lokal war bereits ein Tisch reserviert und die Gruppe stärkte sich bei einem deftigen Mittagessen um danach über den Nienstädter Pass , Polenzweg, Wennigser Mark zur S-Bahn-Station Egestorf zu wandern. Von da aus ging es mit der S-Bahn nach Weetzen und dann zu Fuß zurück nach Gehrden. Ein überaus gelungener sportlicher Tag.

 

2. Bald darauf, am Mittwoch den 17.Januar, fanden sich 12 Trekkingfahrer-/innen zum jährlich stattfindenden Kochkurs in der evang. Familienbildungsstätte in Hannover zum gemeinsamen Kochen zusammen.

Unter dem Motto ’Mit dem Fahrrad ans Meer und Fisch essen‘ wurde mit Unterstützung eines Glas guten Rot- bzw. Weißweins 4 leckere Gänge zubereitet die anschließend gemeinsam verzehrt wurden.

3. Zur Jahreshauptversammlung der ’Strammen Kette‘ am 10.Februar um 18:00 Uhr im Vierständerhaus war auch die Trekkinggruppe wieder zahlreich vertreten und Uwe Osenberg berichtete als sportlicher Leiter der Trekkinggruppe den Radsportlern über die Aktivitäten seiner Gruppe aus 2017 sowie die Planung für 2018. Bei den anschließenden Wahlen wurde Uwe Osenberg als sportlicher Leiter der Trekkinggruppe wiedergewählt.

4. Der Workshop Fahrradtechnik und Fahrradnavigation fand am 21.Februar im DLRG-Vereinsraum

in Gehrden statt.

Im 1.Teil Fahrradtechnik informierte Uwe Osenberg vor 9 interessierten Trekkingfahrer/-innen über das

Zusammenspiel von Kettenblatt, Ritzelpaket , Fahrradkette und Umwerfer und über die richtige Einstellung und Wartung dieser Komponenten.

Der 2.Teil Fahrradnavigation beschäftigte sich mit dem Thema ‘Fahrradtouren planen mit der Anwendung LOCUS‘. Jeder der Teilnehmer testete diese Anwendung unter Anleitung von Uwe Osenberg

mit seinem eigenen Smartphone. Die Resonanz fiel positiv sehr positiv aus.

5. Der geplante Brunch am 04. März im Bauernacafé in Laatzen fand zwar statt aber wegen

diverser gesundheitlich bedingter Absagen konnten nur 5 von gemeldete 10 Teilnehmer die leckeren

Speisen und Getränke im schönen Ambiente des Bauercafés genießen.

6. Nach einer sehr langen Winterpause fand die erste Ausfahrt der Trekkinggruppe am 14.März statt.

Wegen der kühlen Witterung und einiger Ausfälle durch die aktuelle Grippewelle hielt sich

die Teilnahme an den wöchentlichen Ausfahrten bis Ende April in Grenzen.

Die nächsten Wochen danach jedoch steigerte sich die Teilnahme an den Touren dienstags und mittwochs

auf bis zu 12 Radler/Radlerinnen wie sich auch die gefahrenen Kilometer je Tour von 30 auf bis zu 80 km

erhöhten.

7. Jahresfahrt der Trekkinggruppe nach Hannoversch Münden von Fr. 03. – Mo. 06.August

Die traditionelle Jahresfahrt der Trekkinggruppe führte 17 Teilnehmer-/innen von Fr. 03. bis Mo. 06.August

in das Fachwerkstädtchen Hann. Münden, da wo „Werra und Fulda sich küssen“ und die Weser entsteht.

Neben den erlebnisreichen Fahrradtouren entlang der 3 Flüsse erkundeten die Teilnehmer die mittelalterlichen Stadtanlagen, die Weserrenaissance sowie die zahlreichen Spuren des legendären Doktor Eisenbart.

Von Gehrden und Wennigsen aus erfolgte die Anreise mit privaten PKWs zu dem 140 Km entfernten Ziel.

Im Hotel Schlossschänke, direkt gegenüber dem Welfenschloss gelegen, war die Gruppe gut untergebracht.

Durch die gute Ausschilderung der Fahrradwege war die Nutzung des Fahrrad-Navi mit den vorbereiteten Tracks fast überflüssig. Auch das schöne Wetter sorgte für eine ausgesprochen gute Stimmung, die durch die teilweise doch sehr hohen Temperaturen nur unwesentlich getrübt wurden. Der Fahrtwind, lange schattige Fahrradwege und immer wieder Erholungspausen sorgten dafür, dass die Trekkingfahrer alle 3 Flusstouren voll genießen konnten.

Die Fuldatour Freitag am Anreisetag führte die Radler durch das beschauliche Fuldatal in die Fuldaauen nach Kassel. Auf schattigen Waldwegen, meist aber auf gut befahrbaren Asphaltwegen ging die Radtour in unmittelbarer Nähe des Flusses flott voran. Durch Wiesen und Felder schlängelt sich die Fulda, die von Bäumen und Büschen gesäumt wird. Bald tauchte in der Ferne die Silhouette des Bergparks Wilhelmshöhe auf. Die Gruppe radelte in Kassel weiter an der Fulda entlang durch das Naturschutzgebiet Fuldaaue, um dann nach einer ausgiebigen Pause die Rückreise nach Hann.Münden anzutreten.

Die insgesamt 64 km lange Strecke stellte keine großen Anforderungen an die Gruppe, da sie besonders flach war.

Auf der Wesertour am Samstag radelte die Gruppe auf der rechten Uferseite entlang der Höhenzüge des Weserberglandes durch das schöne Wesertal bis nach Bad Karlshafen.

Den Windungen des Flusses folgend, ging es auf in Richtung Norden nach Hemeln. Danach führt der Weg direkt entlang des Flusses nach Bursfelde mit seinem ehemaligen Benediktinerkloster. Nach einem Besuch der Klosterkirche ging es weiter nach Oberweser.

An der Brücke bei Gieselwerder vorbei verläuft die Hauptroute des Weser-Radweges weiter auf der rechten Uferseite. Entlang unberührter Natur schlängelt sich hier der Radweg größtenteils direkt entlang der Weser. Über Lippoldsberg, Bodenfelde und Wahmbeck erreichte ein Teil der Trekkinggruppe schließlich die Barockstadt Bad Karlshafen. Der andere Teil setzte sich kurz vor Bad Karlshafen ab um zusätzlich 4 Km und steilem Anstieg zum Weser-Skywalk zu radeln. Hier bot sich ihnen ein grandioser Ausblick ins Wesertal. Der Weser-Skywalk ist eine Aussichtsplattform auf der östlichsten der sieben Hannoverschen Klippen. Mit rund 80 Metern Höhe sind die Klippen im Weserbergland einmalig.

Im Biergarten ’Zum Weserdampfer‘ direkt an der Weser in Bad Karlshafen vereinigten sich die beiden Radlergruppen wieder, um nach einer längeren Mittagspause die Rücktour auf der linken Weserseite bis nach Veckenhagen-Hemeln anzutreten. Hier setzten die Radler mit der Gierseilfähre auf die rechte Weserseite über.

Da es bis Hann.Münden nicht mehr so weit war, beschloss ein Teil der Gruppe sich mit einem kleinen Umtrunk an dem dort stattfindenden Volksfest am Weserufer zu beteiligen. Der Rest der Gruppe radelte zügig zum Duschen in das Hotel nach Hann.Münden.

Die insgesamt 90 Km lange Strecke stellte diesmal etwas größere Anforderungen an die Gruppe, da diese Route mehrere steilere Anstiege aufwies, an einer Stelle vor Bad Karlshafen sogar mit 20% Steigung.

Ziel der Werratour am Sonntag war die historische Altstadt von Allendorf / Bad Sooden.

Beschauliche, ruhige Flussabschnitte , kleine Orte und weite Kulturlandschaft prägten diese Tour entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze.

Am Hang bei "Werleshausen" bewunderten die Radler die " Burg Ludwigstein" die hoch über dem Werratal thront.

Weiter bei Lindewerra beschreibt der Fluss eine außerordentliche Kehre, dort an der wiederaufgebauten Werrabrücke konnte die Gruppe an Hand von Schautafeln und Relikten der DDR-Grenzsicherung viel über die Geschichte der deutschen Teilung erfahren.

In der schönen Fachwerk-Altstadt von Allendorf angekommen wurde nach einer ausgiebigen Mittagspause

und anschließender Stadtbesichtigung die Rücktour angetreten.

Die insgesamt 80 Km lange Strecke wurde trotz einiger kleinerer Steigungen und eines längeren naturbelassenen Uferradweges entspannt abgefahren.

Bevor die Radler am nächsten Tag die Heimreise antraten, stand noch ein Stadtrundgang mit einer versierten Stadtführerin auf dem Programm. Über 700 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten prägen das Bild der historischen Altstadt. Die prächtigen Fachwerkbauten, Wehrtürme, Befestigungsanlagen, das Welfenschloss, die Steinbrücke und das Renaissance-Rathaus zeugen von einer reichen Vergangenheit als Handelsstadt am Wasser.

Sehr beeindruckt von der interessanten Führung und einem abschließenden Besuch im Cafe der entwidmeten mittelalterlichen St.-Aegidien-Kirche traten die Radler die Heimfahrt an.

Diese Jahresfahrt war wieder ein schönes und abwechslungsreiches, gemeinsames Erlebnis.

Besonders zu erwähnen, neben den schönen Radtouren, waren die abendlichen Spaziergänge zum berühmten Weserstein am Zusammenfluss von Fulda und Werra.

Wo Werra sich und Fulda küssen Sie ihre Namen büßen müssen.

Und hier entsteht durch diesen Kuss Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.

8. Jahresfahrt der Pedelec-Fahrer der Trekkinggruppe nach Tirol von Sa. 01. –Sa. 08.September

wie in den vergangenen Jahren auch, wollten 5 Trekkingfahrer, alle in den besten Jahren (65+) wieder

Höhenluft schnuppern, und so machten wir uns auf den Weg nach Tirol, genauer: nach Leutasch in der Olympiaregion Seefeld.

Die Anreise erfolgte bei regnerischen Wetter und im gebuchten Landhaus Wolf fühlten wir uns auf Anhieb wohl.Am nächsten Morgen war es zwar kühl aber trocken, und so konnten wir die erste unserer vorbereiteten Touren in
Angriff nehmen.

Wir fuhren um die Große Arnspitze iim Wettersteingebirge, bewunderten Schloss Elmau, hier wurde 2015 der G7-Gipfel zelebriert, gelangten nach Mittenwald im Werdenfelser Land und kehrten über
Scharnitz und einer schönen Abfahrt nach Leutasch zurück. Diese Tour von 63 km Distanz und 850 zu

überwindenden Höhenmetern (HM) stellte keine besonderen Anforderungen, in Erinnerung bleiben der Anblick
der imposanten Großen Arnspitze und das tiefblaue Wasser des Lauter-, Ferchen- und Bermsees.

Am zweiten Tag radelten wir zum Isarursprung, der am Zusammenschluss von drei Bächen liegt. Entlang des Karwendelgebirges führte uns der Weg zwar nur mäßig bergauf, allerdings war die Piste derart mit Geröllfeldern gespickt, die das Vorankommen nicht nur erschwerten, sondern sich auch als unberechenbar gefährlich erwies. Unfreiwillige Abstiege hatten glücklicherweise keine Folgen, nach einem kurzen Schütteln konnte der „Ritt“ fortgesetzt werden. Am Ende des Isartals wurden wir durch die grandiose Felsenkulisse des Karwendels und die urige Kastenalm, die zur Rast einlud, reichlich entschädigt. Kuriosum am Rande: da wir unsere Räder nicht in Sichtweite der Kastenalm abstellen konnten, mussten wir später feststellen, dass sich ein Tiroler Rindvieh an zwei der am Lenker befestigten Helme gütlich getan hatten. Deren Innenpolster und Gurte fand das Rind unwiderstehlich und hatte sie mit der Zunge gründlich abgeleckt, durchgekaut und den Befestigungsgurtunbrauchbar gemacht. Zwei demolierte Helme und viel Gelächter von anderen Radlern bleiben dauerhaft in Erinnerung. Die Tour endete schließlich nach 65 km mit 750 HM.

Für die dritte Tour war eine kurze, dafür aber sehr anspruchsvolle Strecke vorgesehen, die stetig bergauf über den Geschwandtkopf, der hoch über Seefeld ragt, führte. Nach einigen gut befahrbaren km wurde

der Weg nicht nur immer steiler, sondern durch seine Schotterbeschaffenheit auch schwieriger zu manövrieren. Nicht enden wollende Spitzkehren verlangten uns und Material alles ab, ehe wir das Ziel, die Sonnenalmhütte, erreichten. Der Ausblick auf Seefeld, das sich uns wie eine Spielzeuglandschaft präsentierte, war überwältigend.

Nach der Rast ging es auf der anderen Bergseite bergab, wieder Schotter und Spitzkehren, die höchste

Konzentration und Vertrauen in gute Bremsen verlangten. Die Mieminger Kette flog scheinbar an uns vorbei, über Seefeld und Mittenwald gelangten wir schließlich wohlbehalten ins Leutaschtal. Später erfuhren wir, daß der Aufstieg zum Geschwandtkopf als „schwarze Mountainbikestrecke“ (= höchster Schwierigkeitsgrad) kategorisiert ist, was uns ein wenig stolz machte.

Die vierte Tour sollte uns bei absolutem Kaiserwetter entlang der Leutacher Ache über einen gute Forstweg ins Gaistal führen. Wir fuhren zwar stetig bergauf, aber es war angenehm fahrbar, dabei bewunderten wir zu beiden Seiten die Bergkulissen. Tief unter uns blinkten Bergbäche und in unmittelbarer Nähe begutachteten uns träge die für diese Gegend typischen Wiederkäuer. Wir sehen die Gaistal- und die Tillfussalm, fahren aber immer weiter, denn wir wollen zum Seebensee und dahin ist es noch weit. Während sich das Tal verengt wird der Weg steiler und die schneebedeckten, in der Sonne glitzernden Gipfel von Hochwand, Breitenkopf und Iglspitze geraten in unseren Focus, einfach atemberaubend! Die drei steinernen Riesen des Mieminger Gebirges stehen direkt dem Wettersteingebirges gegenüber, es fällt schwer zu entscheiden, in welche Richtung der Blick schweifen soll. Dann folgt der Iglsee, er war durch den trockenen Sommer völlig ausgetrocknet. Weiter geht‘s bergauf zur Seebenalm ( 1.575 m) und anschließend zum absoluten Highlight, dem Seebensee ( 1.657 m). Vor uns der tiefblaue, von grünen Matten umgebene See, dahinter die Mieminger Kette und gegenüber das Zugspitzmassiv, dazu kein Wölkchen am Himmel, einfach zum Niederknien! Hier wieder wegzufahren fällt schwer, aber es muss sein, denn die Hochfelderalm unterhalb der Zugspitze erwartet uns mit seiner Sonnenterrasse, die wir nach 4 km und 400 HM erreichen. Hier können wir bei einer Kaffeepause das Karwendelgebirge und die Mieminger Kette aus einer anderen Perspektive bewundern. Die Rückfahrt nach Leutasch vergeht wie im Flug, diese Tour bleibt defintiv unvergesslich!

Für unsere fünfte , und mit Abstand längste Tour hatten wir die Inntalroute ausgewählt, die sich mit sanften

Anstiegen und Abfahrten präsentierte. Über das aus dem 13. Jahrhundert stammende Stift Stams, daneben liegt das weltbekannte Skigymnasium, fahren wir auf guten Wegen vorbei an ausgedehnten Obstplantagen und durch kleine, idyllische Ortschaften. Da hinter uns drohende Gewitterwolken herzogen und noch ein weiter Weg vor uns lag, legten wir ein ordentliches Tempo vor. Übermütig johlende Raftingfahrer auf dem Inn grüßen uns, wir grüßen zurück, besonders diejenigen beim unfreiwilligen Bad. Entlang der mystischen Zammer-Klamm gelangten wir schließlich an unseren Zielort Landeck. Aus Zeitgründen war nur ein kurzer Aufenthalt möglich, denn wir mussten zurückkehren, diesmal auf der anderen Innseite. Die herrliche Umgebung mit den vorzüglich ausgebauten Fahrradwegen ließ auch hier ein zügiges Fahren zu. Nur einige Male von sturen Rindern gestört, die dazu noch schwer zur Freigabe des Weges zu überreden waren. Allein die dröhnende Inntalautobahn trübte etwas die Stimmung. Als wir schließlich unsere Unterkunft erreicht hatten, folgte punktgenau der Gewitterregen.

Der nächste Morgen präsentierte sich trüb und regnerisch, daher verzichteten wir aufs Radeln. Kurzentschlossen fuhren wir per PKW nach Garmisch Partenkirchen, vage hoffend, dass auf der Nordseite des Wettersteingebirges besseres Wetter herrschen könnte, sollte vielleicht eine Gondelfahrt auf die Zugspitze möglich sein? Wir blieben daher unten in Garmisch Partenkirchen und besuchten das Werdenfels Museeum, das über Werdegang und Kultur der überwiegend bäuerlichen Bevölkerung in dieser Region diverse Exponate präsentierte.

Anschließend wanderten wir noch in gut 2 Stunden um den Eibsee unterhalb der Zugspitzgondelstation.

Da die Zugspitze auch an unserem Abreisetag im dichten Nebel lag, fuhren wir nach Mittenwald und nahmen die Karwendelbahn, um nach 10 Minuten Fahrt die im strahlendem Sonnenschein liegende Bergstation in 2.244 m Höhe zu erreichen. Nach einer Wanderung auf schmalen Graten in luftiger Höhe mussten wir nach einer Stärkung die Rückfahrt nach Hause, nicht ohne Wehmut, antreten.

Geblieben sind überwältigende Eindrücke alpiner Landschaften, Natur pur, freundliche Menschen sowie tolle, vor allem aber unfallfreie und pannenlose Touren. Die ausgezeichnete Gastronomie, wir verbrachten die Abende in verschiedenen Restaurants, trug zu unserer guten Laune ebenso bei, wie das eine oder andere Kaltgetränk. Wir hatten die zu Hause gebliebenen Trekkingmitglieder mit vielen Fotos von unseren Erlebnissen auf dem Laufenden gehalten, daher war es keine Überraschung, dass andere Interesse an einer Teilnahme im nächsten Jahr bekundeten. Wir 5 sind uns jedenfalls einig: wenn der Berg ruft, wir sind wieder dabei!

9. Am Klassiker So. 16. September nahmen 5 Radlerinnen/ Radler der Trekkinggruppe teil.

Es wurde nach Lust und Können in drei Gruppen gefahren mit anschließendem Essen

im Sportheim SV Gehrden, Lange Feldstr..

10. Zwischen und nach den Jahresfahrten ging es natürlich weiter mit unseren wöchentlichen Ausfahrten.

Am 16.10. wurde die Sommersaison mit einer offiziellen letzten Ausfahrt wegen der früh einbrechenden Dunkelheit für das Jahr 2018 beendet.

Weiter ging es natürlich auch im Herbst und Winter aber dann nur bei entsprechender Wetterlage und nicht mehr zu festen Terminen. So wurde bereits am 06.November eine Tour zur Marienburg und am 14. November eine Tour zum Steinhuder Meer unternommen.

Die Ankündigung zu gemeinsamen Fahrten erfolgt dann über WhatsApp an die Gruppe.

11. Am traditionellen Wurst- und Grünkohlessen im Sportheim SV Gehrden am 03.11. nahm fast die gesamte Trekkinggruppe teil.

12. Jahresabschluss und Jahresplanung der Trekkinggruppe

Unseren Saisonschluss feierten wir im Gemeinschaftsraum der DLRG-Gruppe Gehrden am 21.November. Dass es sich um den Buß- und Bettag handelte war aber rein zufällig.

Mit 18 Trekkingfahrer-/innen war annähernd die komplette Trekkinggruppe vertreten.

Während der Projektor Fotos der Trekkinggruppen-Touren an die Wand projizierte gab es dank Patrizia Hagen die Möglichkeit zum Anprobieren und Bestellen von Stramme-Kette Textilien.

Danach wurden die Unternehmungen für 2019 besprochen und terminiert, dies waren u.a.

Winterwanderung , gemeinschaftlicher Kochkurs, Fahrradtechnik , Fahrradnavigation , Jahresfahrten .

Nach einem positiven Rückblick auf das Jahr 2018 erklärte sich Uwe Osenberg bereit die sportliche Leitung weiterhin zu übernehmen.

Petra Eller, die bisher Uwe zur Seite stand und für alle schriftlichen Informationen verantwortlich war, aber nicht anwesend sein konnte, erklärte sich später per WhatsApp bereit diese Tätigkeit weiterhin auszufüllen.

Danach gab es einem deftigen Krustenbratenessen und leckeren Nachtisch.

Mit anregenden Diskussionen und interessanten Gesprächen beendeten wir den themenreichen Abend und blicken nun schon voller Vorfreude auf eine ereignisreiche und hoffentlich regenarme neue Radsportsaison 2019.